Blogserie: File Classification Infrastructure (Teil 3/5) – Management Aktionen
25. Juni 2014
In Teil 1 habe ich die Idee hinter der File Classification Infrastructure vorgestellt.
In Teil 2 haben wir die Konfiguration und automatische Auswertung von Klassifizierungen näher beleuchtet.
Nun wollen wir die Dateien entsprechend ihrer Eigenschaften weiter verarbeiten. An dieser Stelle kann nun beispielsweise ein Drittanbieter-Tool, welches auf die FCI-Informationen zugreifen kann, genutzt werden. So wäre es beispielsweise möglich die Dateien mit der Eigenschaft „Confidential“ = „Yes“ per Backup-Software in einen verschlüsselten Bereich zu sichern, die anderen Files jedoch mit dem regulären Backup auf das Standard-Laufwerk zu schreiben.
Aber auch mit Microsoft-Mitteln können wir einiges erreichen.
Stellen wir uns vor, dass folgende Sicherheits-Regel gilt:
Alle Dateien die älter als 100 Tage sind, den Status Confidential = Yes haben und Excel-Dateien sind sollen von den Dateifreigaben entfernt werden und nicht mehr für die Endanwender zur Verfügung stehen.
Wir konfigurieren also einen „File Management Task“ mit den entsprechenden Bedingungen. Zusätzlich stellen wir ein, dass die Dateien in den Ordner E:\Expired zu verschieben sind.
Führt man diese Regel nun aus, so zeigt der anschließende Report, dass die vorhandene Excel-Datei unter die definierten Bedingungen fällt.
Somit wird die Datei in den definierten Ordner verschoben:
An dieser Stelle kann ein letztes Backup der Dateien erfolgen, bevor sie beispielsweise vollständig vom Server gelöscht werden…
Hier noch ein Video passend zu Teil 2 und 3:
Weiter gehts morgen mit Teil 4 zum Thema: File Classification Infrastructure (Teil 4/5) – Dynamic Access Control
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