Blogserie – Windows Azure (Teil 4/8) – Azure Netzwerk

Herlich Willkommen zu Teil 4 der Blogserie.

In Teil 1 habe ich eine Übersicht über die Gründe die für Azure sprechen gegeben und einen kurzen Einblick in das Azure Portal gewährt.
In Teil 2 habe ich meinen ersten Azure Service angelegt.
In Teil 3 habe ich meinen Azure Speicher angelegt.

Im heutigen Teil erstelle ich mir mein Virtuelles Netzwerk. Die folgende Grafik zeigt sehr gut, wie Azure Networking funktioniert. Es besteht die Möglichkeit über ein VPN-Gateway eine IPSec-Verbindung zwischen dem eigenen Datacenter und Microsoft Azure herzustellen.

Nun kann der virtuelle Adressraum mit dem lokalen Adressraum abgeglichen werden. Hierdurch ist die übergreifende Kommunikation sichergestellt.

Da ich in meinem Fall die Umgebung rein über Azure betreibe und keine lokale Anbindung benötige, habe ich mein virtuelles Netzwerk ohne VPN Gateway erstellt:

Zum Erstellen des Virtuellen Netzwerkes wechsle ich in den Bereich „Netzwerke“:

Auch hier wähle ich wieder einen eindeutigen Namen und einen Speicherort.

Da meine VMs später zusammen in einer Domäne betrieben werden sollen, wird im folgenden die Adresse des DNS-Servers konfiguriert. Alternativ wird der Microsoft eigene DNS Server verwendet, welcher allerdings meine Domäne nicht kennt…

Hier ließe sich bei bestehender VPN-Verbindung auch ein DNS-Server im lokalen RZ definieren.

Anschließend muss der virtuelle Adressraum vergeben werden. Dieser könnte nun angepasst an die lokalen Netze definiert werden. Ich habe mit für ein Standard-Netz entschieden…

Die Erstellung des Netzwerkes dauert einige Zeit. Den Status einer Bereitstellung (egal ob VM, Speicher oder Netzwerk) kann man in der Status-Anzeige sehen…

Meine Testumgebung wächst…und morgen gibt es dann endlich VMs.

Infos rund um Azure Netzwerke finden sich hier: Azure Virtual Network