Mit dem Release von Ubuntu 14.04 kommt eine entscheidende Neuerung für den Betrieb unter Hyper-V. Denn Ubuntu wird sowohl in der Client, als auch in der Server Version in Generation 2 VMs unterstützt.
Generation 2 VMs sind VMs die ohne Legacy Hardware auskommen und somit bspw. auch mit UEFI Firmware booten. Außerdem ist es nicht mehr erforderlich die System Partition auf einer IDE Virtual Disk zu betreiben. Es können stattdessen nun SCSI Virtual Disks verwendet werden. Weitere Infos zu Generation 2 VMs finden sich wie immer im: TechNet
Ubuntu ist nun die erste supportete Linux Distribution für den Betrieb unter Hyper-v als Generation 2 VM.
Zum testen einfach auf der Ubuntu Website downloaden: http://www.ubuntu.com/download
Darauf achten, dass die x64-Version heruntergeladen wird.
Nun einfach eine Generation 2 Vm erstellen, die Ubuntu ISO einlegen und los gehts…
Fast: Bitte darauf achten, dass vor der Installation der Secure Boot deaktiviert wird.
Alternativ ist dies auch per PowerShell möglich
Set-VMFirmware –VMName "VMname" -EnableSecureBoot Off |
Set-VMFirmware –VMName "VMname" -EnableSecureBoot Off
Weitere Infos, welche Linux Distributionen auf Hyper-V unterstützt sind und welche Funktionen dabei supported werden finden sich im TechNet:
CentOS and Red Hat Enterprise Linux
Debian
Oracle Linux
SUSE
Ubuntu
WICHTIG: Bei den Distributionen CentOS (5.9-5.10 + 6.4-6.5), RHEL (5.9-5.10 + 6.4-6.5), Debian, Oracle, SUSE und Ubuntu sind die Linux Integration Services bereits von Haus aus integriert. Das bedeutet, dass weniger Zeit für die Bereitstellung benötigt wird, da die Integrationsdienste nicht zusätzlich installiert werden müssen.
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