Windows 10 Creators Update – Windows Update GPO und Store

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Seit dem ersten Release von Windows 10 gibt es diverse Unklarheiten (um nicht Probleme zu sagen) rund um das Thema Windows Update.

Mit dem neuen Release des Creators Update gibt es auch hier erneut einige Änderungen.

Zugriff auf Windows Update sperren

In den letzten Windows 10 Versionen gab es immer wieder Probleme mit der Anwendung von GPOs für Windows Update. Vor allem der Zugriff auf die manuelle Update-Funktion schien zum Teil schwer bis garnicht abschaltbar.

Viele haben daher zu folgender Richtlinie gegriffen:

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Aber ACHTUNG:

Mit dieser Richtlinie wird zwar die Möglichkeit der manuellen Updates via Windows Update eingeschränkt. Jedoch wird gleichzeitig auch die Update Funktion des Windows Store unterbrochen. Mit diesem Setting werden also App-Updates unterbunden

Microsoft empfiehlt diese Richtlinie daher nicht mehr…

Neue Möglichkeit

Doch was nun anstelle der alten GPO verwenden? Hier passt es gut, dass die neue GPO “Remove access to use Windows Update Features” genau diesen Part übernimmt.

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Vorteil:

Mit dieser GPO wird die Update-Funktion des Windows Stores nicht beeinflusst. Daher erhaltet ihr weiter App-Updates, unterbindet aber den Zugriff des Users auf die Update Funktion von Windows 10.

Hinweise

Wenn wir schon dabei sind über die Auswirkungen auf den Store zu sprechen, dann gleich noch ein zweiter Hinweis:

Viele deaktivieren den Windows Store via GPO. Doch hierbei gibt es unterschiedliche Ergebnisse je nach GPO-Anwendung:

  • Deaktivierung des Windows Stores über die Computer Policy führt dazu, dass keine App-Updates mehr durchgeführt werden
  • Deaktivierung des Windows Stores über die Benutzer Policy führt dazu, dass weiterhin App-Updates erfolgen

 

Also…Happy Patching

Dieser Post ist auch verfügbar auf: Englisch

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