Blogserie: Microsoft Assessment and Planning Toolkit 8.5 (Teil 1/3) – Installation

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Microsoft hat vor Kurzem die Version 8.5 des Assessment and Planning Toolkit veröffentlicht:

Microsoft Download (MAP 8.5)

Immer dann wenn ein neues Infrastrukturprojekt ansteht, wenn ein Austausch der Clients überdacht wird, oder wenn die Frage im Raum steht: „Was läuft denn bei Ihnen so alles? Und ist ihre Haredware bereit für Windows 7/8?“ dann schaut man schnell in ratlose Gesichter.
Denn oftmals spielen viele Parteien eine Rolle bei der Gestaltung der Infrastruktur. Stehen nun Themen wie ein Upgrade auf WIndows 8, der Wechsel zu Office 2013, oder die Einführung einer VDI-Lösung im Raum, so gilt es sich zunächst einen Überblick über die vorhandenen Clients, Anwendungen und Dienste zu schaffen.
Ich kleineren Umgebungen mag so etwas noch händisch möglich sein…jedoch nicht in Unternehmen mit mehreren Standorten und hunderten bzw. tausenden PCs, Notebooks und Tablets.

An dieser Stelle stellt und Microsoft ein hilfreiches Tool zur Verfügung:

Das Microsoft Assessment and Planning Toolkit.

Nachdem ich mir schon die Beta der Version 8.5 angeschaut hatte, heute zum finalen Release:

Installation:
Die Installation kann auf jedem PC oder Server mit WIndows Vista Business SP2 / Server 2008 SP2 oder höher erfolgen. Oftmals empfiehlt sich eine Admin-Workstation oder bei Langzeitanalysen ein virtueller Client. Die Installation auf einem DC ist nicht supported.

Es ist zu empfehlen, auf dem PC/Server auf dem MAP installiert wird, auch ein Office zu installieren um die generierten Berichte und Auswertungen direkt anschauen zu können.

Wichtig ist, dass die Performance bei Inventarisierung, Assessment und Performance Analysen stark von der CPU-Leistung und dem zugewiesenen RAM abhängt. Für Analysen in großen Umgebungen, sollte also nicht mit Ressourcen gegeizt werden.

WICHTIG: Während der Installation wird ein SQL Server 2012 Express installiert. Um eine vorhandene SQL Server 2008 (oder höher) Installation zu nutzen, muss vorab eine Instanz mit dem Namen „MAPS“ erzeugt werden. Wichtig ist hierbei die korrekte Collation auszuwählen: „SQL_Latin1_General_CP1_CI_AS“

Die Installation ist einfach und ohne weitere Konfigurationen möglich:

Im zweiten Teil gehe ich auf die Funktionen die MAP 8.5 bringt näher ein.

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