Windows Server 2012 R2 – Was gibts Neues für Hyper-V?
7. Juni 2013
Auf der TechEd 2013 North America wurden die kommenden Neuerungen im Bereich Microsoft Server präsentiert. Dabei spielt natürlich Hyper-V im Windows Server eine große Rolle.
Hyper-V im Windows Server 2012 R2
Folgende Neuerungen wurden präsentiert:
Generation 2 VMs
VMs der zweiten Generation müssen Windows 8, 8.1, WIndows Server 2012 oder Windows Server 2012 R2 betreiben. Die VMs haben folgende Vorteile:
- keine Legacy-Geräte
- UEFI support
- Boot von SCSI und Netzwerk möglich
- Secure Boot möglich
Remote Desktop über den VMBus
Der Zugriff auf VMs ohne RDP war immer mit einigen EInschränkungen versehen. Durch die Nutzung von RDP über den VMBus gibt es einige Verbesserungen:
- RDP-Features: Zwischenablage, USB-Redirection, SmartCards,…
- RDP auch ohne aktives Netzwerk
- Integration in das Hyper-V Management
Automatische Aktivierung von VMs
Das Thema Aktivierung ist eine häufiger Diskussionspunkt in virtuellen Umgebungen. Mit dem R2 gibt es auch hier Neuerungen
- automatische Aktivierung der VMs
- Bezug zu Host stellt Aktivierung sicher
- weniger Konfiguration
- bspw. optimal für VMs in der DMZ
Live Migration
Auch die Live Migration lässt sich verbessern:
- Cross-Plattform Live Migration (2012 zu 2012 R2)
- Migration ohne Downtime
- Live Migration Komprimierung
- SMB Direct – high speed Live Migration
Neue Möglichkeiten im Betrieb
- online VHDX Verkleinern/Vergrößern
- Live VM Export
- Live VM Snapshot
Erweiterter Linux Support
- Dynamic Memory
- Online Backup
- online VHDX Vergrößern/Verkleinern
- neue Video Treiber
Storage QoS
- BEschränken der Disk IOs
- live veränderbar
Shared VHDX
- VHDX als Shared Storage für Cluster
- vereinfachtes Clustering von VMs
Hyper-V Replica
- Replikation zu einem dritten Host
- neue Replikationsintervalle (30 Sek, 5 Min, 15 Min)
- Performanceverbesserung
- Zeitplanung
Weitere Infos:
Aidan Finn – Windows Server 2012 R2 Hyper-V Feature List Glossary
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